Aktuelle Herausforderungen und Anforderungen an den Beruf des Architekten*
Sich verändernde Aufgabenstellungen und Wertewandel in der Architektur
Ein Gastbeitrag von Luis Michal, Architekt und Grafiker, München.
Als Anfang dieses Jahres das seit 1952 veröffentlichte Magazin und Sprachorgan des Bundes Deutscher Architekten (BDA) von „Der Architekt“ in „Die Architekt“ umbenannt wurde[1] kam es auch über Fachkreise und zeitgenössische Sprachkritik hinweg zu Diskussionen darüber, was es bedeutet, heute ein Architekt bzw. eine Architektin zu sein. Neben weiterhin ungleichen Geschlechter- und Machtverhältnissen[2], stehen Architekten* heute ebenso wie andere Berufsgruppen vor großen, gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimawandel und Partizipationsprozessen, die das Berufsbild stetig verändern und auch in der Zukunft verändern werden. Im Folgenden will ich aus der Perspektive eines jungen, angestellten Architekten aktuelle Tendenzen, Herausforderungen und Anforderungen an ein „Berufsbild im Wandel“ aufzeigen und damit im besten Fall Lust machen auf einen verantwortungsvollen und ebenso anstrengenden wie lohnenden Beruf.
Von Ökonomisierung und Digitalisierung der Architektur – aktuelle Herausforderungen
Stelle ich mich bei einer Veranstaltung als „Architekt“ vor, so empfange ich meist wohlwollende Kommentare, verbinden doch scheinbar viele den Beruf weiterhin mit „Freigeistern“ hinter Zeichentischen, die mit Sinn fürs Schöne und Ernsthaftigkeit Lebenswelten entwerfen und gestalten. Wenn auch nicht völlig abwegig, hält sich damit ein Bild eines Berufsstandes, das für viele so gar nichts mit dem Großteil zeitgenössischer Architekturen in großen Teilen des zeitgenössischen Deutschlands zu tun haben will: Gleichförmige Neubaugebiete am Stadtrand, in „Mänteln“ aus Styropor gehüllte Altbauten oder politisches Drama um öffentliche Bauaufgaben mit ernüchternden Ergebnissen – hier kann und darf man – dies nicht nur als Laie – rat- und hilflos zurückbleiben.
Die Gründe dafür sind vielfältig – die Verantwortung bei den Architekten* zu suchen, wird der Tatsache wohl nur teilweise gerecht. Vielmehr wird gebaute Umwelt von politischen, ökonomischen und kulturellen Kräften geformt und ist damit immer auch Abbild einer Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit. Als ich mich nach dem Abitur für ein Studium der Architektur entschieden hatte, hörte ich oftmals von „Sieben-Jahres-Zyklen“ als Konjunkturzyklen, in deren unmittelbarem Zusammenhang Job- und Zukunftsperspektiven von Architekten* stünden. In der Tat waren die letzten Jahre nach der Bewältigung der internationalen Finanzkrise 2008 und der folgenden Niedrigzinspolitik wirtschaftlich gute Jahre für Architekten*, vor allem eine erhöhte Attraktivität von Architektur als Anlageobjekt („Betongold“) sorgte vielerorts für rege Bauaktivität.
Die Ökonomisierung der Architektur als Folge des Baubooms?
In der Folge dieses „Baubooms“ verschoben sich mitunter jedoch die Prioritäten von Architektur weg von deren Eigenschaft als „gebauter Lebensraum“ und hin zur „Ware“ mit messbaren Produkteigenschaften wie Preis, Quadratmeter und Einheiten. Nun ist die für viele Planer* mitunter als „Zwangsehe“ wahrgenommene Verbindung aus Wirtschaftlichkeit und Architektur beileibe keine Neuigkeit, hat sie im Lauf der Geschichte doch ganze Stadträume wie z.B. die Mietskasernen Berlins des 19. Jahrhundert geprägt. Und doch lässt sich auch heute wieder beobachten, dass sich schwerer „quantifizierbare“ architektonische und stadträumliche Qualitäten wie Fußgängerfreundlichkeit oder lebhafte Stadtbilder hinter privaten Interessen zurücktreten. Dagegen wirkt die öffentliche Hand zunehmend macht- bis mitunter kompetenzlos und „verzettelt“ sich – statt langfristige, attraktive „Visionen“ von attraktivem Lebensraum zu entwickeln – in einem kleinteiligen, „aufgeblasenen“ Rechtsapparat und einer schier unübersichtlichen Vielzahl, wenn auch gut gemeinter Normen (z.B. DIN-Normen). Diese werden von Planern* wie Allgemeinheit im schlechtesten Fall als „Bürde“ wahrgenommen, auch weil sie einer lebenswerten Alltagsrealität mit gelebter Vielfalt und Ausnahmen oftmals nicht mehr Rechnung tragen und zunehmend unflexibel oder gar ökologisch unsinnig, wie z.B. schwer zu recycelnden Styrodur-Dämmungen, im Kampf gegenüber dem Klimawandel wirken.
Software-Unterstützung verändert den Designprozess
Diese Art einer „Ökonomisierung von Architektur“ fällt zusammen mit der weiteren gesamtgesellschaftlichen Herausforderung der Digitalisierung von Arbeitswelten, die – wenn auch langsamer als in anderen Disziplinen – vor dem Bauwesen nicht Halt macht. Längst findet das Zeichnen und Entwerfen seit der Einführung des „Computer-Aided Design“ (CAD) in den 1980er Jahren vor allem vor dem Bildschirm statt, Stift und Papier kommen immer seltener zum Einsatz. Die nächste Weiterentwicklung drängt seit etwa einem Jahrzehnt, auch durch wesentliche Anstrengungen der Software-Industrie, in die Planungsbüros: Beim sog. „Building Information Modeling“ (BIM) arbeiten sämtliche Planungsbeteiligte an einem zentralen, digitalen Gebäudemodell, das jegliche Eventualitäten simulieren kann und dynamisch mit Informationen gepflegt wird. In vielerlei Hinsicht erleichtern diese digitalen Werkzeuge den Planungsprozess erheblich, ermöglichen ortsunabhängiges Arbeiten und geben den Planern* leistungsfähige Entwurfswerkzeuge an die Hand. Paradoxerweise sorgen diese neuen „smarten“ Werkzeuge in der Praxis nicht unbedingt für aufregendere und bessere Architektur, sondern stattdessen für mehr Konformität durch lineare, normierte Entwurfsprozesse, die Experimente erschweren und gestalterische Umwege im Sinne eines Effizienzgedankens „wegrationalisieren“. Um auch weiterhin gestalterische Innovationen zu fördern, liegt es hier an den Architekten*, diese neuen Werkzeuge kompetent und vor allem reflektiert in ihren Arbeitsalltag zu integrieren und dabei ihre eigenen Fähigkeiten und Grenzen ebenso wie die ihrer (digitalen) Werkzeuge zu kennen und einzusetzen.
Neue Rollenbilder – Vom Problemlöser zum Moderator
Eine Rolle, in der sich Architekten* oftmals wiederfinden ist die des „Problemlösers*”: Wo es ein bauliches, räumliches „Problem“ gibt, da zeichnet, überlegt und entwirft der Architekt* eine passgenaue „Lösung“.
Dieses Selbstverständnis rührt aus einer im Studium erlernten Praxis eines Aufgabe-Antwort-Spiels und wird fortgeführt in einer Baupraxis, in der die „architektonische Lösung“ als der ökonomische Gegenwert zum Honorar gilt. Was für viele Architekten* Selbstverständlichkeit ist, wird von außen leicht als überheblich, gar besserwisserisch ausgelegt – und dies, wie sich historisch immer wieder herausstellen sollte, nicht ohne Grund: So predigten beispielsweise die internationalen „Modernisten“ um die „Götter in Weiß“[3] am Bauhaus eine „reine“ Architektur für eine „neue Welt“ und versuchten dabei ihrer Begeisterung für „Maschinen“ in Gebäuden Ausdruck zu verleihen. Deren „architektonische Urenkel“ in Form von autogerechter Stadtplanung der Nachkriegszeit oder funktionsgetrennter Städte gelten heute nicht nur als akademisch überholt, sondern müssen vor allem am Lebensalltag der Menschen als gescheitert betrachtet werden.
Als Alternativen zu gestalterischen Alleingängen bzw. als weiteres Werkzeug in der Architekturplanung setzen Bauherren*, nicht nur traditionell kollektiv-organisierte Organe wie Genossenschaften, sondern zunehmend auch die öffentliche Hand, vermehrt auf Partizipationsprozesse. Hier artikulieren eine, im besten Fall informierte, Öffentlichkeit und potentielle Nutzer ihre Anforderungen und Wünsche an ein Bauprojekt und treten damit in einen Dialog mit sämtlichen Planungsbeteiligten und Architekten*. Architekten* finden sich so nicht mehr an der Spitze einer Lösungsfindung für ein gestelltes Problem, sondern wirken stattdessen aktiv an der Formulierung einer Fragestellung mit und moderieren dabei ein Netzwerk aus Bauherren*, öffentlichen Akteuren und Planungsbeteiligten. Konsequent und kompetent geleitet kann diese neue Vielstimmigkeit durchaus unerwartete und spannende Architektur-Ergebnisse wie z.B. die zeitgenössischen Genossenschaftsprojekte der Wogeno[4] oder wagnis[5] Genossenschaften in München hervorbringen, solange Architekten* es schaffen, komplexeren Planungsprozessen Form zu verleihen und Partizipation nicht mit einer Repräsentation von persönlichen Befindlichkeiten verwechseln.
Neue Schauplätze – Stadt, Land, Bestand
Ebenso wie sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Werkzeuge und Rollenbilder von Architekten* gewandelt haben, so ändern sich die Aufgabenfelder und Schauplätze von Architektur.
Nicht erst seit dem Postulat des Club of Rome für eine Anerkennung der „Grenzen des Wachstums“ aus dem Jahr 1972[6] steht die Architektur- und Baubranche im Mittelpunkt einer gesellschaftlichen Debatte um den Verbrauch endlicher Ressourcen und eines menschgemachten Klimawandels: Nach einer 2020 durch die UN veröffentlichten Studie sind Gebäude für ca. 40% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich[7], und dies sowohl durch ihre in Baumaterialien gebundene, graue Energie als auch durch ihren aktiven Energie-, z.B. Heizbedarf. Menschgemachte Strukturen haben die Erde überformt, dass man vom heutigen Zeitalter als dem Zeitalter des „Anthropozän“[8] spricht, in dem der Mensch und seine Werke als die wesentlichen Kräfte auf den Lebensraum Erde einwirken.
Architektur als eine Disziplin, die sich per se mit der Überlegung und Umsetzung von – im besten Fall – lebenswerten „Zukünften“ beschäftigt, sieht sich in diesem Kontext einer großen Verantwortung gegenüber der gesamten Menschheit und agiert dabei auf neuen Schauplätzen, die sich mitunter weit vom klassischen „Hausbau“ entfernen. Zwar wirken Architektur- und Infrastruktur-Neubauprojekte auf internationaler Ebene weiterhin als wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungstreiber wie z.B. im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“ Chinas[9]. In Mitteleuropa mit größtenteils vorhandenem und langem baugeschichtlichem Bestand jedoch konzentrieren sich die Herausforderungen zunehmend auf Themen wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in dichten Ballungsgebieten, die Entwicklung lebenswerter (Mobilitäts-)Angebote im ländlichen Raum oder die Sanierung von schadstoffbelasteten „Bausünden“ der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
„Lichtblicke“ gibt es dabei sowohl in der Forschung als auch Praxis wie z.B. die Erforschung nachhaltiger und ökologisch-verträglicher Baumaterialien wie Bäumen als Tragstruktur durch den „Baubotaniker“ Ferdinand Ludwig[10], eine vermehrte Anwendung von Lehmbauweisen[11] oder die radikale Wiederverwendung von bestehendem Baumaterial durch das Schweizer Architekturbüro „In Situ“[12]. Durch die diesjährige Verleihung des Pritzker-Preises, des „Nobelpreises für Architektur“, an den burkinisch-deutschen Architekten Francis Kéré, hat einer der Hauptprotagonisten einer international-vernetzten, jedoch lokal- wie sozial-engagierten Architektur auch über Fachkreise hinweg Aufmerksamkeit gewonnen[13]. All diese Anstrengungen eint ein informiertes, reflektiertes Rollenverständnis des Architekturberufs im Sinne eines verantwortungsvollen „Think Global, Act Local“ bzw. beherzten „Think Global, Build Social!“[14] sowie ein Nachhaltigkeitsversprechen, das über „grüne“ Gebäude-Zertifizierungen wie z.B. den LEED-Industriestandard hinausgeht und Nachhaltigkeit nicht als „Lösung eines Problems“, sondern als selbstverständliche und umfassende Haltung in der (Architektur-)Gesellschaft etabliert.
Was es braucht – Von Ausdauer, Leidenschaft und Haltung
Ein Haus zu bauen ist eine komplexe Aufgabe, die viele Fachdisziplinen und -kenntnisse vereint, die unbedingt nicht von Einzelpersonen getragen werden können.
Architekten* kommt dabei die Rolle eines „uneitlen Maestros“ zu, der den Überblick über die Planungsbeteiligten, Projektzielsetzungen und -abläufe behält und ein kreatives Projekt einer Umsetzung zuführt. In jeder Hinsicht ist Architektur damit eine verantwortungsvolle Aufgabe, nicht nur als Interessensvertretung gegenüber einem Bauherrn*, sondern im weitgefassten Sinne auch gegenüber einer Gesellschaft. Dafür benötigen Architekten* zahlreiche Fähigkeiten, vom Gebäudeentwurf über technische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse und zuletzt, und nicht zu vernachlässigen, auch soziale, vermittelnde Fähigkeiten. Dass über die Jahre die Anforderungen an Architekten* ebenso stark zugenommen haben, äußert sich in sich wandelnden Büro- und Projektstrukturen wie z.B. der Zunahme von großen, spezialisierten Unternehmen, die bürokratische und technische Herausforderungen stemmen können ebenso wie langen Projektabläufen und komplizierten Entscheidungswegen bei beispielsweise öffentlichen Bauvorhaben.
In jedem Fall, ob als angestellter oder freiberuflicher Architekt* benötigt man neben fachlichen Fertigkeiten einen „langen Atem“, inneren Antrieb und Mut, um in der Branche langfristig Fuß zu fassen. Das Architekturstudium dauert mit diversen, wie oben beschriebenen durchaus notwendigen gestalterischen Umwegen teilweise deutlich länger als andere Studiengänge. Im Anschluss warten zwei Jahre Arbeitserfahrung, bevor man sich durch den Eintritt in eine der Länder-Architektenkammern offiziell „Architekt“ nennen darf. Auch beim folgenden Berufseinstieg warten mit wenigen Ausnahmen weder das „große Geld“ noch große, gestalterische Freiräume, dafür lange Arbeitszeiten und für den ein oder anderen frustrierende Kleinteiligkeit in der technischen Planung und Entscheidungsprozessen.
Bleibt man jedoch mit Leidenschaft bei der Sache, so hält der Architekturberuf immer wieder auch größte Freuden bereit und ändert vor allem auch den Blick auf die gebaute Umwelt – wer kann schon behaupten, sich Zukunft überlegen zu können und diese auch konkret zu gestalten? Damit das für Architekten* auch in Zukunft so bleibt, müssen sich Architekten* – wie auch andere Berufsfelder – stetig den aktuellen Herausforderungen stellen und sich anpassen und dabei vielleicht noch wichtiger mit Vernunft und Respekt gegenüber Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft Position beziehen und Verantwortung übernehmen, die Zukunft von Lebensräumen einer Gesellschaft aktiv und konstruktiv zu gestalten.
*Anm.: Rein männliche Formulierungen schließen die weibliche Form mit ein
Autor:
Luis Michal (*1992), hat 2018 seinen M.A. Architektur an der TU München abgeschlossen und seitdem internationale Arbeitserfahrungen in Architekturbüros und -Museen in Deutschland, USA und China gesammelt, daneben eigene Ausstellungs-, Publikations- und Architekturprojekte. Lebt und arbeitet derzeit als angestellter Architekt in München. (www.luismichal.de)
Weiter Informationen zum Thema
Zur „Geschichte und Entwicklung des Architekturberufs“:
Hg. Nerdinger, Winfried: Der Architekt – Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes, Prestel Verlag, 2012.
Zum Thema „Geschlechterrollen in der Architektur“:
Hg. Mary Pepchinski, Christina Budde, Wolfgang Voigt, Peter Cachola Schmal: Frau ARchitekt – Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf, Wasmuth & Zohlen 2017.
Quellenangaben
[1] Matzig, Gerhard: Die neue Titel – Gendern in der Architektur-Zeitschrift, Süddeutsche Zeitung 24.02.2022, www.sueddeutsche.de, Stand 9.10.2022.
[2] Hg. TU München: Frauen in der Architektur, Vorstudie 2018, PDF verfügbar unter: www.arc.ed.tum.de, Stand 9.10.2022.
[3] Aus: Wolfe, Tom: Mit dem Bauhaus leben (ENG: From Bauhaus to our house), Athenäum Verlag, 1981.
[4] Siehe WOGENO München eG, www.wogeno.de, Stand 9.10.2022
[5] Siehe wagnis eG, www.wagnis.org, Stand 9.10.2022
[6] Meadows, Donella, Randers Jorgen, Meadows, Dennis: Limits to Growth, Club of Rome 1972.
[7] United Nations (UN) environment programme: 2020 Global Status report for buildings and construction, 2020, PDF verfügbar unter: globalabc.org, Stand: 9.10.2022.
[8] bpb – Bundeszentrale für politische Bildung: Das Anthropozän Erzählen: fünf Narrative, www.bpb.de, Stand 9.10.2022.
[9] Holtschneider, Anja: So verläuft Chinas neue Handelsroute, Handelsblatt, 27.06.2022, www.handelsblatt.com, Stand 9.10.2022.
[10] Bioökonomie.de: Der Baubotaniker – Ferdinand Ludwig, biooekonomie.de, Stand: 9.10.2022.
[11] Der Lehmbau schießt gerade durch die Decke!, Deutsche Bauzeitung (DBZ), Ausgabe 2021/10, www.dbz.de, Stand 9.10.2022.
[12] Baubüro In Situ, Basel/Zürich, www.insitu.ch, Stand 27.10.2022.
[13] The Pritzker Architecture Prize 2022 Announcement, www.pritzkerprize.com, Stand 27.10.2022.
[14] Hg. Lepik, Andres: Think Global – Build Social!, Magazin ARCH+, archplus.net Ausgabe 211/212, 2013.