Bewerbungscheck & Beratung

»Gestern hat’s geregnet, heute scheint die Sonne, das sind Umstellungen, die muss man erst mal verkraften.«

— Jürgen Kohler

Gewusst wie – #bewerbungscheckjuhu

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom – Das Soll-, Kann-, Mussprinzip in Ihrer Bewerbungs-/Präsentationsphase
Willkommen auf dem Markt der Bewerbungsindustrie.

Sich richtig zu bewerben, ist durch die Digitalisierung eine Wissenschaft geworden. Es herrscht ein Soll-, ein Kann-, ein Mussprinzip, das schon mal sehr verwirrend sein kann. Was überzeugt? Ein Deckblatt, ein Motivationsschreiben? Ein Kurz-, ein Bewerbungsprofil oder ein CV, eine Vita, ein Lebenslauf? Begrifflichkeiten wie die Dritte Seite, sind sie noch aktuell? Soll ich, kann ich, oder muss ich diese meiner Bewerbung hinzufügen? Und wie sieht es mit einer Referenz-, einer Projektliste, einem Portfolio aus? Viele Fragen. Viele Antworten. Wie individuell also soll und darf eine Bewerbung sein?

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#bewerbungscheckjuhu

Es gibt viele Gründe für einen beruflichen Perspektivwechsel. Vertraute Strukturen und Routine zurückzulassen, ist nicht immer leicht. Ein Neuanfang ist auf unterschiedlichen Ebenen herausfordernd. Die Voraussetzungen und Haltungen zu schaffen, diesen Neuanfang mit Lust und Neugier zu begehen, ist das Motto von unserem Angebot: Bewerbungscheckjuhu. Wir freuen uns, ein Stück dieses Weges mit Ihnen zu gehen.

Nach dem Motto „Du musst erst die Regeln kennen, um sie zu brechen und für dich nutzbar zu machen“ begleiten wir Ihren Bewerbungsprozess, der auf drei Säulen stattfindet:

1. Säule: Schriftliche Bewerbung

Überzeugen Sie durch Struktur und dem besonderen Funken „zwischen den Zeilen“.

Hier ein erster Überblick:

  • Persönliche Daten (Name, Geburtstag/Ort, Anschrift, Kontaktdaten)
  • Familienstand und Staatsangehörigkeit (diskutierbar)
  • Beruflicher Werdegang (amerikanisch: jüngste Position zuerst)
  • Schul- und Ausbildung (auch Wehr- oder Ersatzdienst)
  • Besondere Qualifikationen (Weiterbildung, Zertifikate, Sprachen)
  • Interessen (Mitgliedschaften, soziales Engagement, Hobbys/persönliche Interessen)
  • Ort, Datum, Unterschrift
  • Alles zusammen hat nicht mehr als 2 Seiten

Wichtig: Auch eine kreative Bewerbung sollte sich an Vorgaben halten. Der Inhalt sollte Kreativität ausdrücken, nicht aber der Aufbau. Individualität und Originalität sollten niemals plakativ erscheinen. Überzeugen Sie durch Struktur und dem besonderen Funken „zwischen den Zeilen“.

2. Säule: Vorstellungsgespräch oder Eignungsgespräch

an Kunsthochschulen und mit Fördergremien

Ihre schriftlichen Unterlagen haben überzeugt. Gratulation! Nun gilt es, im Gespräch zu überzeugen.

Sicherlich wissen Sie, dass eine gute Vorbereitung damit anfängt, sich zu informieren. Je mehr Sie wissen, umso größer ist Ihr Gestaltungsspielraum. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Gegenüber (Unternehmen, Ansprechpartner*, Prüfer, Personaler*, Kommission).

Hier ein paar Anregungen, die Sie unterstützen können, um sich auf ein Gespräch vorzubereiten:

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3. Säule (für Arbeitnehmer*)

Probearbeit – die ersten 100 Tage im neuen Job

Man hat Ihnen Vertrauen geschenkt. Man glaubt an Ihre Kompetenzen und Fähigkeiten. Wir hoffen, auch Sie haben zu Ihrem neuen Wirkungsfeld Vertrauen gefasst und fühlen sich wertgeschätzt. Gewöhnlich lernen Sie jetzt erst das Team kennen, mit dem Sie gemeinsam Ziele erreichen werden. Selbstverständlich wissen Sie, dass Sie hinter der Unternehmenskultur Ihres neuen Arbeitgebers (Werte, Sprache, Kleidungsstil, interne und externe Kommunikation) zu 100% stehen können, ansonsten hätten Sie wahrscheinlich keinen Vertrag unterschrieben. Sollte dies allerdings nur zu 80-90% der Fall sein raten wir, das auf jeden Fall im Blick zu behalten. Hier geht es um Ihre Kompromissbereitschaft und Ihre Anpassungsfähigkeit.

Phasen der Einarbeitung:

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Methoden und Textverfahren

Im Rahmen unserer Trainings: „Gewusst wie – #bewerbungscheckjuhu“ arbeiten wir mit unterschiedlichen Methoden und Textverfahren.

Hier ein kurzer Überblick:

  • Johari-Fenster (Selbstbild/Fremdbildabgleich), um einen bewussten Umgang zwischen öffentlicher und privater Rolle zu erzielen.
  • Kommunikationstraining nach Friedemann Schulz von Thun, um sicher Beziehungen mitzugestalten und Verhandlungen zu führen.
  • Konflikttraining (Inneres Team – Friedemann Schulz von Thun), um mehr Entscheidungs- und Handlungsspielräume innerhalb von Veränderungsprozessen zu erzielen.
  • Präsentationstechniken (mithilfe von Stimmtraining und Inhalten aus dem Themengebiet: soziale Wahrnehmung), um Überzeugungs- und Durchsetzungskraft zu stärken.
  • Resilienzarbeit, (mithilfe von sozial- und kunsttherapeutischen Methoden)
  • Motivationstraining (in Anlehnung an die 16 Lebensmotive nach Steven Reiss)
  • Erarbeitung Stärkeprofil (Testverfahren nach Gallup-Top 5 CliftonStrengths)
  • u.a.

Noch Fragen?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch.

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