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ClimateMETER – Der Klimawandel und die Kunst des Robert Kessler

30/09/2022

Den Klimawandel sichtbar machen – ein Kunstprojekt und seine Realisation

Die Reise des Robert Kessler nach Hamburg und ein Treffen mit dem Yachtbauer, dem Geschäftsführer ARD Vorabend NDR und Boris Hermanns Schiffstaufe – Eine Bestandsaufnahme.

Robert Kessler hat schon viele Türen geöffnet …

Gespräche geführt, in Diskussionsrunden Werbung gemacht, für sein Anliegen, das doch unser aller Anliegen sein sollte. Es geht um mehr Verantwortlichkeit für die Faktoren des Klimawandels. Das Kunstprojekt ClimateMETER soll genau das Vermitteln: Verantwortung. Es soll uns unsere eigene Verantwortung für die Effekte des Klimawandels vor Augen führen.

Die Reise nach Hamburg ist ein Zwischenschritt Robert Kesslers, auf dem Weg in kurzer Zeit – denn die Zeit drängt, der Klimawandel zwingt zu schnellem Handeln – die schwimmende Installation “ClimateMETER” zu realisieren.

Die Überlegungen mit Rainer Niessner, Margrit Mill und Axel Rehbein bringen Klarheit

Der ursprüngliche Idee, eine 80 Meter hohe schwimmende Skulptur vor geografischen Spots, wie der UN oder den Hamburger Hafen zu schaffen, weicht der Idee, kleinere Versionen in einem kürzeren zeitlichen Rahmen umzusetzen. Es ist keine Zeit mehr für 5 Jahre Bauzeit und Vorleistungen. So dass Fazit eingehender Überlegungen mit Yachtbauer Niessner, Margit Mill und Axel Rehbein, Fachmann im Bereich Schiffsklassen.

Das ClimateMETER als 10 Meter große Variante

Das Projekt soll realistischer Weise in zwei Jahren umgesetzt werden und das resultiert in der Entscheidung für die zehn Meter großen Version des ClimateMETERS. Ein Vorprojekt soll nun, gemäß der Empfehlung von Niessner als Grundlage für Baugenehmigungen und für die Kontaktaufnahme mit Sponsoren dienen. Auch soll das ClimateMETER als gebaute Skulptur die Dringlichkeit zum Handeln dokumentieren, und das prominent platziert, real, und öffentlich zugänglich. Die gebaute Skulptur soll zwischen 10 und 20 Meter Größe variieren, 10 Metern sind ausreichend um alle Informationen zu vermitteln.

Des Weiteren sollen ein funktionsfähiges Modell für TV-Simulationen und Mediennutzung, bzw. für die Projektion der Skulptur auf Leinwänden die Reichweite erweitern und die gewünschte Wirkung entfalten. Die auf Displays, bzw. Leinwänden projizierte Variante lässt sich quasi sofort umsetzen und kann dadurch unmittelbar die Botschaft von der Dringlichkeit zum Handeln vermitteln.

“Auch der ursprüngliche Wunsch, das Werk auf dem East River in NY gegenüber dem UN Hauptgebäude zu platzieren und somit an die Weltgemeinschaft zu adressieren, wird mit »mobilen« LED- Grossbildschirmen realisierbar.” – Auszug: Steps of Realization

Auf dem Podium, bei der Schiffstaufe mit Boris Hermann und konstruktive Gespräche mit Geschäftsführer ARD Vorabend NDR, Christoph Schmidt

Die Podiumsdiskussion während der Taufe nutzte Robert Kessler um Vertreter von Greenpeace, Geomar, eine Klima-Journalistin und Innenminister Andy Grothe um Rückmeldung zum Video “ClimateMETER” zu bitten.

Ob die Reise nach Hamburg und die vielen Gespräche, die Robert Kessler auf dem Weg zur Realisation seines Projekts ClimateMETER erfolgreich ist, wird sich zeigen. Sein Herzensanliegen die Menschen zu berühren, sich für einander verantwortlich zu fühlen, nicht nur an sich zu denken, möge es in Erfüllung gehen.

Was ist das ClimateMETER?

© Robert Kessler

Das Kunstprojekt ClimateMETER soll dazu beitragen, in Form einer Installation, einer Skulptur, einer Art Waage, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen, bzw. des Ökosystems der Erde abzubilden. Die Realisierung des internationalen und kulturübergreifenden Projekts soll einen Impuls setzen, verantwortlich zu handeln.

In einer Analogie zu einer Waage, pendelt der Zeiger abhängig der Erderwärmung in Grad Celsius auf der einen Seite, mit Effekt für das jeweilige Lebewesen auf der anderen Seite. Die Messdaten für die Abbildung der Temperatur liefern 5 internationale, wissenschaftliche Messinstitute. Eine Boje mit Webcam überträgt den aktuellen Stand der Erderwärmung live auf die Website „Climatemeter.net“. Dort kann es überall auf der Welt eingesehen, verlinkt und zitiert werden.

Auf der Basis der aktuellen Erkenntnisse sollen zwei Versionen des ClimateMETERs gebaut werden. Version 1 ist ein kleines voll funktionsfähiges Modell für TV Simulationen und Mediennutzung. Version 2 ist ein Bauwerk in 10-20 Meter Größe für die Öffentlichkeit. Für die Auswahl des Standorts erfolgt nach den Kriterien

  • Zugänglichkeit,
  • prominenter, relevanter Standort
  • optimaler, medialer Vermittelbarkeit

Für die Displays bietet sich ein Sponsoring an:

“Für Sponsoren, die als Einzelperson oder mit Ihrem Unternehmen erfolgreiche CO2 – Einsparungen nachweisbar öffentlich dokumentieren möchten, stellt die Möglichkeit der Darstellung des ClimateMETER über »mobile« LED- Grossbildschirme, eine optimale Möglichkeit zur werbewirksamen Selbstdarstellung und gleichzeitig zur Finanzierbarkeit des ClimateMETER bereit.” – Auszug: Steps of Realization

Robert Kessler stellte sein Projekt auf dem Unified Filmmakers Festival 2022 vor

Am 28. Juni, zur Preisverleihung des Unified Filmmakers Festival Award erfuhr das Thema Klimawandel (All about climate change) große Aufmerksamkeit. Neben der Prämierung der Kurzfilme, kamen Fürsprecher zu Wort, die sich eindeutig für mehr Verantwortlichkeit im Umgang mit den Ressourcen unserer Erde wünschen. Neben dem Interview mit Janine O‘Keeffe (Co-Founder Fridays For Future) und dem musikalischen Beitrag “The World is on Fire”, gab es Gelegenheit das Projekt ClimateMETER bei einer Vorstellung näher kennenzulernen.

Mehr zum Unified Filmmakers Festival-Bericht

Download zum Beitrag:

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