Big Data

    Was ist Big Data?

    Der Begriff Big Data stammt aus dem englischen Sprachraum und umschreibt den im Internet und in den Unternehmen verfügbaren Datenberg, der immer größer und unübersichtlicher wird und sich deshalb nur schwer verarbeiten lässt.

    Die Daten zeichnen sich vor allem durch ihre Größe, Komplexität, Schnelllebigkeit sowie die grundsätzlich schwache Strukturierung aus. Im Deutschen sprechen Experten im Regelfall auch von Massendaten, wobei die Definition identisch ist.

    In Deutschland wird die Wortschöpfung Big Data oft als Sammelbegriff für die moderne digitale Technologie verwendet.

    Big Data entsteht durch das Zusammenführen verschiedener Datenquellen, wie mobile Internetnutzung, Social Media, Geo-Tracking, Cloud Computing, Vitaldaten-Messung und Media-Streaming.

    Immer mehr technologisch anspruchsvollere Tools und Programme sollen die Datenflut zähmen.

    Aber nicht nur die digitalen Datenmengen an sich, „das Gold des 21. Jahrhunderts“ stehen im Fokus. Vielmehr nimmt Big Data und die damit einhergehende Digitalisierung auch nachhaltig Einfluss auf die Sammlung, Nutzung, Verwertung, Vermarktung und vor allem Analyse der digitalen Daten.

    Man kann fast von einer vollkommen neuen Ära digitaler Kommunikation und entsprechender Verarbeitungspraktiken sprechen. In sozialer Hinsicht wird dieser Umstand sogar für einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel – respektive Umbruch – verantwortlich gemacht.

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