![kmkb - Mario Olek - Ausschnitt "Prince"](https://kmkb.de/wp-content/uploads/2023/02/kmkb-schaufenster_mario-olek_ausschnitt-prince.jpg)
Aufbruch ins Ungewisse
Seit Mitte Januar (und noch bis Ende Februar) bereichert der 35-jährige Künstler Mario Olek unsere kmkb-Schaufenster mit seinen Kunstwerken. Falls Ihr zufällig vorbeikommt, schaut es Euch an: Blutenburgstr. 17, 80636 München (Google)
![kmkb - Mario Olek - "Prince"](https://kmkb.de/wp-content/uploads/2023/02/kmkb-schaufenster_mario-olek_prince_small.jpg)
![kmkb - Mario Olek](https://kmkb.de/wp-content/uploads/2023/02/Mario-Olek_small.jpg)
![kmkb - Mario Olek - 20.000 Leagues under the Seas](https://kmkb.de/wp-content/uploads/2023/02/kmkb-schaufenster_mario-olek-20000-leagues-under-the-seas_small.jpg)
Geboren und aufgewachsen ist er in Salem am Bodensee. Seit 2016 lebt und arbeitet er in München.
Mario über seine Kunst:
„Viele der abstrahierten Darstellungen behandeln das Thema Raumfahrt. Sie erinnern an Astronauten in Anzügen oder außerirdisches Leben. Auch unbekannte Objekte und Maschinen können sich in den Bildern erkennen lassen. Es soll bei der Betrachtung der Bilder möglichst viel Raum für Interpretation bleiben, sodass neben Astronauten beispielsweise auch Polarforscher oder Tiefseetaucher erkannt werden können. So oder so scheinen sich die auf abstrakte Art und Weise dargestellten Anzugsträger in einer lebensfeindlichen Umgebung zu befinden. Zu erkennen sind daher hauptsächlich die schützenden Anzüge, nicht aber die Personen, die sie umhüllen. Es interessiert mich in meiner momentanen Schaffensphase besonders eine Annäherung an Themenfelder wie Veränderung der gewohnten Lebensbedingungen, Aufbruch in Ungewisses und ein Neubeginn in der (extraterrestrischen) Fremde.
2022 gab mir eine Galeristin die Möglichkeit, meine Bilder in einer Einzelausstellung im offiziellen Rahmenprogramm zur Dokumenta Fifteen in Kassel zu zeigen.
Das Künstlerkollektiv Broke.today ermöglichte mir in ihrer Zwischennutzung in der Schwanthalerstraße zu arbeiten und die Ausstellung vorzubereiten. In München stelle ich meine Bilder nun auch mit „Broke.today“ aus, was mir neben einer gewissen Reichweite auch die Gelegenheit gibt, mich mit den anderen Künstlern auszutauschen und mit ihnen gemeinsam weiterzuentwickeln.
Seit November 2022 arbeite ich in einem Container.
Ich plane auch in Zukunft weiter Bilder zu malen und bin glücklich und dankbar, dass ich zu meiner alten Leidenschaft, dem Malen, zurückgefunden habe.“
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