kmkb - Initiative Fair Film - Ein offener Brief an die Intendaten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten

Ein offener Brief an die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

29/11/2024

Ein Brandbrief der Initiative Fair Film, angesichts der Sparmaßnahmen in der Film- und Fernsehwirtschaft

Der folgende Inhalt stammt im Wesentlichen von der Website der Initiative Fair Film. Mit diesem Beitrag wollen wir die Reichweite des Beitrags erhöhen und das Anliegen der Initiative fördern.

„Es soll aussehen wie Netflix, aber nur einen Bruchteil davon kosten.“

– initiative-fair-film.de

Die Initiative Fair Film wendet sich in einem offenen Brief an die Intendanten* der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Sie kritisiert prekäre Arbeitsbedingungen in der Film- und Fernsehbranche, insbesondere bei freiberuflichen Kreativen, und fordert u.a. gerechtere Vergütungen und soziale Absicherungen: “Die Regelungen des Tarifvertrags (TV FFS) werden von den Sendern oft nicht vollumfänglich anerkannt. Die Sender legen die tarifliche Mindestvergütungen in der Kalkulation als Regelgagen zugrunde. Das führt dazu, dass erfahrene Expert*innen wie Anfänger*innen bezahlt werden oder das Geld an anderer Stelle fehlt.”, so die Initiative in ihrem Brief.

Auch hebt die Initiative die Verantwortung der Rundfunkanstalten hervor, nachhaltige Produktionsbedingungen zu fördern, und betont, dass faire Arbeitsbedingungen nicht nur ethisch geboten, sondern auch für die Qualität der Inhalte essenziell seien. Der Brief ist Teil einer Kampagne für mehr Transparenz und Verbindlichkeit in der Branche.

Neben einer fairen Vergütung fordert sie eine bessere soziale Absicherung für Kreative und mehr Transparenz bei Produktionsentscheidungen. Zudem verlangt sie von den Sendern, ihre Marktstellung verantwortungsvoller einzusetzen und nachhaltige Produktionsbedingungen zu fördern.

Um sich den von der Initiative Fair Film geforderten Zielen anzunähern, lädt sie zu einem offenen und konstruktiven Dialog ein, der gemeinsam mit den Rundfunkanstalten gestaltet werden soll.

Den vollständigen offenen Brief der Initiative Fair Film können Sie auf deren Website lesen.

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